Trockenbau

Den Trockenbau unterteilt man in drei Schritte. Die Unterkonstruktion wird mit Holz oder Metallprofilen erstellt. Dabei entstehen Hohlräume, welche für den Einbau diverser Elektro- und Sanitärinstallationen vorgesehen sind. Nach diesen Installationen wird der Hohlraum mittels Isolationseinlage akustisch und thermisch ausgedämmt.
Die Tragschicht, bestehend aus Gipskarton-, Gipsfaser- oder Zementfaserplatten werden auf die Unterkonstruktion geschraubt, geklebt oder genagelt. Sie dienen als Träger des Deckbelages.
Dieser Deckbelag kann sehr unterschiedlich beschaffen sein. Oft werden im Trockenbau die Materalien Weissputze oder Abriebe aufgetragen, auch eine glatte Spachtelung zur Aufnahme von Tapeten ist eine gängige Variante. Keramische Platten oder Naturafloorbelag können ebenfalls in Frage kommen. Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig.
Die Basis für die Wahl des gesamten Systems bilden bauphysikalische Anforderungen wie Wärme-, Kälte-, Brand-, Feuchte- und Strahlenschutz sowie Schlagsicherheit. Diese können flexibel gewählt werden.